Chris Kyle (1974-2013) war ein ehemaliger amerikanischer Marine Corps-Scharfschütze und ist bekannt als einer der tödlichsten Scharfschützen der Geschichte der US-Militärgeschichte. Im Laufe seiner Militärkarriere, die von 1999 bis 2009 dauerte, absolvierte er vier Einsätze im Irak und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter zwei Silver Star Medaillen und fünf Bronze Star Medaillen.
Während seiner Einsätze im Irak tötete Kyle offiziell 160 feindliche Kämpfer, eine Zahl, die er in seinem Buch "American Sniper: Die Autobiografie des meistgefürchteten Scharfschützen in der Geschichte der US-Militärgeschichte" angibt. Das Buch wurde 2012 veröffentlicht und ein Jahr später wurde eine Filmadaption mit dem Titel "American Sniper" herausgebracht. Dieser Film wurde von Clint Eastwood inszeniert und Bradley Cooper spielte die Rolle von Chris Kyle.
Obwohl Kyle als Held und patriotischer Kämpfer gefeiert wurde, gab es auch Kontroversen und Diskussionen über bestimmte Aspekte seines Lebens und seiner Vorstellungen, insbesondere über seine Kommentare zu Irakern und sein eigenes Auftreten. Am 2. Februar 2013 wurde er von einem ehemaligen Marinesoldaten erschossen, mit dem er versuchte, ihm zu helfen.
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